Für den 3D-Druck: eine 3D-Datei, vorzugsweise im .STL-Format (andernfalls eine Maßskizze oder Maßzeichnung), Angaben zur Stückzahl und zur Art der gewünschten Veredelung; falls bekannt, Angaben zu dem gewünschten Verfahren und dem Material oder ansonsten zu den thermischen, mechanischen und maßlichen Vorgaben, etc. sowie zu dem letztendlichen Verwendungszweck.
Für das 3D-Scannen: Senden Sie uns den zu scannenden Gegenstand oder mindestens von verschiedenen Winkeln aus aufgenommene Fotos einschließlich der Hauptabmessungen (x, y, z).
Für Preisanfragen zu Gießformen und Spritzguss: STEP- oder IGES-Dateien, erforderliche Standzeit der Werkzeuge, Spritzgussmaterial, Werkzeugart (Nullserie, Kleinserie, Prototyp), Notwendigkeit eines Prüfberichts, Veredelung der Stücke (Hochglanz, Polieren nach Formentrennung).
Angebote für den Bereich 3D-Druck gehen Ihnen gewöhnlich innerhalb einiger Stunden zu. Bei aufwändigeren Projekten muss mit einer Bearbeitungszeit bis zu 3 Tagen gerechnet werden. Angebote zum Metall-Lasersintern (DMLS) und Vakuumguss erhalten Sie innerhalb von 5 Tagen.
Für die Ausarbeitung und Zusendung von Angeboten zu den Themen Konstruktion, 3D-Scannen, Vakuumguss und Werkzeugbau benötigen wir in der Regel 2 Wochen.
INITIAL verpflichtet sich, keine vertraulichen Informationen im Zusammenhang mit den Projekten von Kunden oder Interessenten offenzulegen.
Selbstverständlich können Sie uns auch eine Geheimhaltungserklärung zur Unterzeichnung vorlegen.
Ja, seit Dezember 2008 sind wir nach EN ISO 9001:2000 zertifiziert.
Zertifikat HERUNTERLADEN
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Wir verwenden PRO/Engineer, Catia, SolidEdge und Pro Mechanica.
Unser Team verfügt über fundierte Erfahrungen in der konzeptionellen Planung industrieller Produkte, vor allem auf dem medizinischen Gebiet und im Bereich der Elektrohaushaltsgeräte und des Sports / der Freizeit, etc.
Wir können den Bereich Design als Bestandteil unseres Angebots abdecken, da wir mit entsprechenden Partnern zusammenarbeiten.
Nein, aber wir können den Kontakt zu einem Patentdienstleister herstellen.
Wir entwickeln über 150 Produkte pro Jahr. Wir übernehmen das Management sowohl von Projekten, die nur einige Tage in Anspruch nehmen, als auch von solchen, die über mehrere Monate laufen. (Unsere Kapazität beträgt bis zu über 1.000 Entwicklungsstunden).
Bei den Objekten kleinerer Größe kann man dank des Small Objects-Moduls von GOM mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von +/- 0,01 mm rechnen. Im Gegensatz dazu liegen wir bei dem Rotor eines 20 m langen Windrads bei Werten von +/- 0,6 mm.
Hier finden Sie eine Übersichtstabelle mit den zu erwartenden Toleranzen:
ATOS-TABELLE Typische Messunsicherheit und Größe der zugehörigen Objekte
Wir verfügen über ein sehr genaues optisches Scanner-System. Der ATOS-Scanner von GOM ist besonders für empfindliche oder weiche Gegenstände geeignet, da er nach dem Streifenlichtprojektionsverfahren arbeitet. Sofern Ihr Gegenstand sehr empfindlich oder zu sperrig für den Versand an uns ist oder sich im produktiven Einsatz befindet, können wir auch zu Ihnen kommen und vor Ort scannen.
Dank des Small Objects-Moduls können wir Gegenstände scannen, die 10 mm groß sind, mit der Fotogrammmetrie sind aber auch mehrere Meter lange Modelle einlesbar.
Wir liefern Ihnen einen Prüfbericht mit farblich gekennzeichneten flächenhaften Abweichungsplots in 3D, Screenshots im pdf-Format sowie eine 3D-Software zur Visualisierung und Messung. So ist es im Nachhinein problemlos möglich, die Querschnitte und Maße zu ermitteln oder die Abweichungen bei der digitalisierten Geometrie in allen Punkten genau zu überprüfen. Der Prüfbericht bezieht sich auf das gesamte Objekt und nicht nur einen Teil, wobei der Fokus gleichzeitig auf die Geometrie und die dimensionsgerechte Darstellung gerichtet ist. Beispielsweise werden so Mängel im Zusammenhang mit dem Kunststoff-Spritzguss aufgezeigt (Einfallstellen, Verformungen, unsaubere Stellen, etc.) Der Prüfbericht erschließt sich sofort und ist auch für Nicht-Fachleute leicht zu verstehen.
Erstellung von Datensätzen, direkte maschinelle Bearbeitung einer Kopie Ihres Modells, digitale Archivierung, Maßprüfung, Erstellung flächenhafter Abweichungsplots auf Grundlage der Datensätze des echten Werkstücks und der Solldaten aus dem Programm.
Übersichtsdokument HERUNTERLADEN
Nein, ausgehend von einem Foto kann keine komplexe 3D-Form erschaffen werden.
Das 3D-Modell muss mit CAD erstellt werden.
Bei empfindlichen Objekten ist das berührungslose 3D-Scannen mit dem Atos-Scanner möglich.
Bei der direkten Herstellung von Serienstücken ohne die Anfertigung von Werkzeugen spricht man von Rapid Manufacturing, additiver Fertigung oder E-Manufacturing. Zu diesem Zweck bedient man sich der Möglichkeiten des 3D-Drucks unter Serienproduktionsbedingungen (Nachvollziehbarkeit, Wiederholbarkeit, neue Materialien).
Hier liegen zahlreiche Vorteile auf der Hand:
Zeitgewinn: mehrere Dutzend oder Hundert Stück in einigen Tagen.
Rentabilität: keine Werkzeugkosten
Flexibilität: Möglichkeit der Produktweiterentwicklung ohne die Verursachung zusätzlicher Kosten
Ideal für individuelle Erzeugnisse oder Produkte in begrenzter Stückzahl
Möglichkeit einer kundenindividuellen Anpassung der einzelnen Produkte oder einer Weiterentwicklung des Designs ohne Mehrkosten
Just-in-Time-Produktion: Lieferung in wenigen Tagen, keine Lagerhaltung
Mit Hilfe des 3D-Drucks, der zunehmend zum Mittel der Wahl beim Rapid Manufacturing wird. Neue Materialien werden vor dem Hintergrund entwickelt, diesen Trend zu gut wie möglich zu bedienen: beispielsweise mit kohlenstoffverstärktem oder feuerfestem Polyamid.
Unser kaufmännisch-technisches Team berät Sie gerne.
Wir unterbreiten Ihnen verfahrenstechnische Empfehlungen und Vorschläge in Bezug auf das geeignete Material für ihren Endbedarf (Erprobung nach optischen oder bautechnischen Gesichtspunkten, Funktionstests), die zu fertigende Stückzahl, Ihre Vorgaben, etc.
Es wird davon ausgegangen, dass die möglichen Toleranzen beim 3D-Druck in der vereinfachten Toleranzklasse der französischen Norm NFT 58-000 enthalten sind. Siehe nachstehende Tabelle.
NORM NFT 58-000
3D-Druck-Toleranztabelle
Die Stereolithographie wird eingesetzt für Silikonform-Modelle, bei der Erstellung von Prototypen zur Validierung der Hauptabmessungen, Sichtteilen, Ausgangswerkstücken für die galvanische Verchromung.
Eine hohe Oberflächengüte und eine ausgezeichnete Maßgenauigkeit. Allerdings sind die Kunstharzprototypen relativ empfindlich.
Mindestwandstärke: 0,6 mm
Schichtdicke: 0,15 mm. Die Durchführbarkeit wird von Fall zu Fall geprüft.
3D-Druck-Toleranztabelle
Eine hohe geometrische Stabilität zum Ausschluss der Verformungsgefahr. Es kommt vorwiegend bei Werkstücken mit großen Abmessungen und gezogener Oberfläche zum Einsatz. Ein Werkstück kann auch aus mehreren Stücken bestehen, die nachträglich mit einem Epoxydkleber zusammengefügt werden.
Ja, das Material ist das gleiche, allerdings ergeben die geschmolzenen und in Schichten aufgebrachten Fäden empfindlichere Teile als beim Spritzguss.
Vergleichstabelle der möglichen Fertigungsverfahren und Werkstoffe.
Die Maschine arbeitet genauer, ist aber nur für Werkstücke mit kleinen Abmessungen geeignet Es erfolgt eine hochauflösende Bearbeitung mit der Möglichkeit von 0,06 mm (60 µ) dicken Schichten und Wandstärken von 0,4 mm!
Mindestwandstärke: 0,8 mm oder 0,4 mm in HD
Schichtdicke: 0,15 mm bis 0,06 mm. Die Durchführbarkeit wird von Fall zu Fall geprüft.
Zwischen 20 und 30 Stück. Allerdings führen bestimmte aggressivere transparente Materialien oder Zusätze oft zu einer vorzeitigen Schädigung der Silikonform.
PU, Elastomere und Silikone.
Übersicht der einsetzbaren Materialien HERUNTERLADEN.
Man kann damit Werkstücke mit den folgenden Eigenschaften erstellen: farbig / transparent / schlagfest / temperaturbeständig / aus Bi-Material / mit Umspritzen von Einsätzen, etc. und natürlich sind die Kleinserien wirtschaftlicher (ca. 20 Stk. / Form).
Ja, eine Nachbearbeitung ist absolut unerlässlich, da dadurch Streifen und Unvollkommenheiten des Master-Modells minimiert und so deren Übertragung auf die gegossenen Stücke vermieden wird.
Durchschnittlicher Zeitbedarf: 2 Wochen.
Verfahren:
Schritt 1: Stereolithographisch gefertigtes Master-Modell
Schritt 2: Nachbearbeitung
Schritt 3: Herstellung der Silikonform
Schritt 4: Guss der ersten Stücke
Schritt 5: Anfertigung eines Modells
Schritt 6: Farbauftrag
Veredelungen können auf jede Art von Prototypen oder im Wege des 3D-Drucks gefertigten Teile aufgebracht werden:
Stereolithographie (SLA®), Selektives Lasersintern, Fused Deposition Modelling (FDM®), gegossene Teile, etc. …
Je nach Bedarf sind alle Arten von Veredelung vorstellbar:
Siehe unsere Seite mit Infos zur Veredelung
Polyurethan
Mit dem 3D-Metalldruck oder DMLS® können Teile oder Formabdrücke direkt gefertigt werden. Das Verfahren eignet sich besonders für äußerst komplexe Kleinteile. Da das Teil hier Schicht für Schicht aufgebaut wird, stellt die Komplexität kein Problem dar. Auf diese Weise können Stücke hergestellt werden, die auf andere Weise nicht realisierbar wären.
Früher haben wir den Begriff “Selektives Metall-Lasersintern” verwendet, als INITIAL noch die EOSint M250-Maschine nutzte. Zu der Zeit wurde das Bindemittel durch den Laser mit dem Grundmaterial verschmolzen, was eine gewisse Porosität zur Folge hatte. Mittlerweile sprechen wir seit dem Einsatz der neuen Maschinengeneration (EOSint M270/280/290) von Metall-Lasersintern, um die beiden Verfahren voneinander abzugrenzen. Das Metallpulver wird vollständig aufgeschmolzen und führt zu einer Dichte von 99,99 %.
Um den unterschiedlichen Anforderungen von Kundenseite gerecht zu werden, verfügen wir über verschiedene Materialien:
In der hier bereitgestellten Tabelle finden Sie Informationen zu den Anwendungsbereichen und Eigenschaften der jeweiligen Materialien.
Die Toleranzen können je nach Teilegeometrie bis zu 0,05 mm betragen.
1°) Wandstärken unter 0,5 mm sind zu vermeiden.
2°) Für die Fertigung der Teile sind Träger erforderlich, die anschließend abgetragen werden müssen. Verfahrensgrenzen ergeben sich aus der Unmöglichkeit, diese Träger zu entfernen.
3°) Ab einem bestimmten Umfang rechnet sich das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr.
Sämtliche Kunststoffarten: POM, PA, verstärktes PA, PC, PMMA etc…
Sämtliche Kupfer-, Aluminiumlegierungen
Sämtliche Stahlarten
Wir verfügen über ein komplett ausgestattetes Nachbearbeitungszentrum.
Gipsform-Guss basierend auf einem Stereolithographie-Modell. Auf Anfrage kümmern wir uns auch um die Nachbearbeitung.
Aluminiumlegierungen und Zamaklegierungen (Zinklegierung mit Al,Mg,Cu).
Um Ihren Anforderungen in bestmöglicher Weise Rechnung zu tragen, stehen uns mehrere Lösungen zur Auswahl:
Werkzeug bzw. Kavitäten mit DMLS®-Einsätzen (zwecks Conformal Cooling)
Aluminiumform
Form aus vorbehandeltem Stahl
Prototypform
Vorserienform
Serienform
Wir unterbreiten Ihnen verschiedene Lösungsvorschläge, insbesondere je nach der Menge der zu erstellenden Teile und der erwarteten Qualität.
Wir können im Mittel je nach Art des Werkzeugs, der Teilegeometrie und des eingespritzten Materials zwischen 100 und 50.000 im Spritzguss gefertigte Einheiten erreichen.